Schumacher: "Ich habe viel von Hamilton und Russell gelernt".

Mick Schumacher hat nach seinem Einstieg in die Königsklasse nicht viel Zeit zum Lernen gehabt. Er gab sein Debüt bei Haas im Jahr 2021. In diesem Jahr war Haas das langsamste Team im Feld und holte nicht einen einzigen Punkt. 2022 machte das Team einen Sprung nach vorne, war aber immer noch nicht der ideale Ort für Schumacher.

Schumacher lernte viel bei Mercedes

In seiner Zeit als Reservefahrer bei Mercedes hat er nach eigener Aussage viel gelernt. So auch von Lewis Hamilton und George Russell. "Ich denke, der wichtigste Punkt für mich ist, dass ich als Fahrer jetzt viel besser weiß, was ich von meinem Team um mich herum will, was ich für wertvoll halte und was ich in ein Team einbringen kann. In meinem ersten Jahr in der Formel 1 war es natürlich schwer, genau zu wissen, welche Position ich einnehmen sollte und wie weit ich mit meinen Kommentaren gehen kann. Nachdem ich jetzt ein Jahr lang mit Lewis und George zusammengearbeitet habe, weiß ich, wie hoch die Messlatte liegt und wie weit ich gehen kann, und ich habe kein Problem damit, meine Informationen in Zukunft zu teilen."

Nachdem alle Formel-1-Teams beschlossen haben, ihre Fahreraufstellung für 2024 nicht zu ändern, gibt es für Schumacher wieder keine Möglichkeiten, in der Formel 1 zu fahren. Er will aber selbst wieder Rennen fahren und wird dies in der kommenden Saison als WEC-Fahrer mit Alpine tun. Übrigens bleibt er auch weiterhin Reservefahrer bei Mercedes und hofft vielleicht auf einen Platz im Jahr 2025.